Grundwasserüberwachung und -schutz
Der Standort in Geiselbullach verfügt über ein System zur Überwachung des Grundwassers, welches aus fünf Messstellen auf dem Betriebsgelände und drei weiteren im Außenbereich besteht.
Jährliche Probenentnahmen zeigen, dass keine Verunreinigungen ins Grundwasser gelangen, was darauf hindeutet, dass es sehr gut geschützt ist, trotz der Abfallverbrennung.
Bei den geothermalen Tiefbohrungen in Geiselbullach werden strenge Schutzmaßnahmen gemäß den Vorschriften des gehobenen Wasserrechts umgesetzt. Vor Beginn der Bohrung wird ein Standrohr bis zu einer Tiefe von etwa 70-80 Metern in die grundwasserstauenden Schicht gerammt und anschließend mit Zement verankert. Die Bohrarbeiten finden ausschließlich innerhalb des Standrohrs statt. Nach Abschluss des Bohrabschnitts werden die Rohre kontinuierlich und behördlich überwacht, um die höchsten Sicherheitsstandards zu gewährleisten.