© Enerchange; Der sogenannte Oberjura, eine wasserführende Kalksteinschicht, sinkt in Richtung Alpen in die Tiefe ab.
© GfA; Fernwärmeleitungen am Kraftwerksstandort GfA. Die Geothermie wird als zusätzliche Wärmequelle integriert.
© Enerchange; Der sogenannte Oberjura, eine wasserführende Kalksteinschicht, sinkt in Richtung Alpen in die Tiefe ab.
Der Standort Geiselbullach bietet einige Vorteile. Zunächst einmal stellt die Geothermie eine grundlastfähige Energiequelle dar, die kontinuierlich und zuverlässig Wärme liefern kann – unabhängig von Wetterbedingungen. Als regionale Energiequelle stärkt sie die lokale Wertschöpfung und reduziert die Abhängigkeit von externen Energiequellen, was die Versorgungssicherheit erhöht.
Geothermie ist unabhängig von den volatilen Preisen fossiler Brennstoffmärkte und bietet eine emissionsarme, wettbewerbsfähige Technologie.
© GfA; Fernwärmeleitungen am Kraftwerksstandort GfA. Die Geothermie wird als zusätzliche Wärmequelle integriert.
Durch die Wiederaufheizung des Fernwärmerücklaufs wird die Effizienz der Abfallverbrennungsanlage der GfA gesteigert. Außerdem wertet eine Geothermieanlage den Standort Geiselbullach auf und stärkt seine Position als Anbieter nachhaltiger Energie. Die Wärmeerzeugungsanlage in Geiselbullach ermöglicht es den Fernwärmekunden, von stabileren und günstigeren Energiepreisen zu profitieren.
Dies schafft finanzielle Stabilität für die Haushalte der Anwohner. Insgesamt macht diese Kombination den Standort Geiselbullach zu einer optimalen Wahl für die Realisierung des Projekts, das die lokale Gemeinschaft, die Umwelt und die Wirtschaft gleichermaßen unterstützt.