Geothermie am Standort Geiselbullach
Das Erlaubnisfeld "Geiselbullach"
Mit dem Erlaubnisfeld „Geiselbullach“ hat sich die GfA als Vertreterin der Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck erfolgreich die Genehmigung zur Erkundung von Erdwärme gesichert. Dieser wichtige Schritt ist essenziell, um die Wärmeversorgung der Anwohner in den umliegenden Gemeinden langfristig zu sichern. Die Geothermie-Tochtergesellschaft Amperland Thermalwärme wird in diesem Gebiet eine Geothermieanlage errichten.
Der Standort
Das Grundstück der GfA-Abfallverbrennungsanlage, das als Industriegebiet klassifiziert ist, bietet optimale Voraussetzungen für Bau und Betrieb der Geothermieanlage. Das Gelände wird rund um die Uhr überwacht und verfügt über ein bewährtes Sicherheitskonzept, einschließlich eines umfassenden Grundwassermonitorings. Diese Bedingungen ermöglichen ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren und sorgen für eine besonders umweltschonende Durchführung der Bohrungen, unterstützt durch die standorteigene Stromproduktion.
Zudem erlaubt die Flexibilität des Standorts eine nahtlose Integration der Geothermie in das bestehende Fernwärmesystem. Langfristig kann der Einsatz von Geothermie die Kosten für die Bürger senken, da geothermische Energie lokal verfügbar, konstant und kostenvorhersehbar ist – im Gegensatz zu den schwankenden Preisen fossiler Brennstoffe. Die Nutzung lokaler Ressourcen verringert außerdem die Abhängigkeit von Energieimporten.
Insgesamt stellt der Standort Geiselbullach mit seiner geologischen Beschaffenheit und Infrastruktur einen idealen Ort für eine Geothermieanlage dar.